Wann ist eine Matratze zu hart?
Ob Deine Matratze zu hart ist, kommt in erster Linie auf Dein persönliches Empfinden an. Wenn Du also den Eindruck hast, Deine Schlafunterlage sei nicht bequem und weich genug, dann ist sie für Deine Bedürfnisse vermutlich ungeeignet und Du benötigst eine neue, idealere Matratze, die sich ergonomisch Deinem Körper anpasst. Eine zu harte Matratze erkennst Du zum Beispiel daran, dass Deine Schultern nicht genug Einsinken können, denn diese Liegezone sollte idealerweise etwas weicher sein. Um den idealen Härtegrad für Deine Matratze zu ermitteln, müssen mehrere Faktoren beachtet werden. Eine alte Faustregel besagt, je schwerer Du bist, desto höher sollte der gewählte Härtegrad sein – Menschen mit einem Körpergewicht von bis zu 100 kg brauchen Härtegrad H3, ab 100 kg wird der Härtegrad H4 empfohlen. Auch Deine bevorzugte Schlafposition spielt eine wesentliche Rolle: Zum Beispiel sollte die optimale Matratze für Seitenschläfer eher weicher bis mittelfest sein sowie eine hohe Punktelastizität besitzen. Eine zu harte Matratze kann demnach nicht nur bei Seitenschläfer ein unangenehmes Liegen hervorrufen. Diese Denkweise löst sich mit neuen Ergonomie-Erkenntnissen aber zunehmend auf: So sind Weltbett-Matratzen in beiden Härtegraden (pro Seite steht ein Härtegrad zur Verfügung) ergonomisch annähernd gleich gut für alle Körpertypen geeignet. Du kannst so frei wählen, welche Seite Dir haptisch besser gefällt, ohne Kompromisse bei der Ergonomie machen zu müssen – unabhängig davon, wieviel Du wiegst.
Rückenschmerzen, Druckschmerz und Kopfschmerzen: Anzeichen für eine zu harte Matratze
Eine zu harte Schlafunterlage kann unabhängig von Deiner bevorzugten Schlafposition die Blutzirkulation im Körper hemmen, für kribbelnde Finger und eine unnatürliche Streckung der Wirbelsäule sorgen – die Wirbelsäule sollte jedoch immer möglichst gerade in ihrer natürlichen Position liegen können. Ist dies nicht der Fall, kann Deine Muskulatur in der Nacht nicht zur Ruhe kommen, was schließlich Rückenschmerzen verursacht. Auch wenn Du morgens öfter mit Kopfschmerzen aufwachst, kann Deine zu harte Matratze daran schuld sein: Bei Seitenschläfern muss die Halswirbelsäule geradewegs in den Brustwirbelbereich übergehen, während der Kopfbereich beim Liegen auf dem Rücken möglichst im rechten Winkel stehen und nicht überstreckt nach hinten gehen sollte. Weitere Symptome bei einer zu harten Matratze kann unruhiger Schlaf, Stress und Schlaflosigkeit sein.
Die Lösung für weicheres Liegen: WELTBETT® Matratze und Topper
Eine Möglichkeit, Deine Matratze weicher zu machen, kann das Verwenden eines Toppers sein, da diese Druckpunkte verringern und so für eine bequemere Liegefläche sorgen können. Da auch Topper unterschiedliche Härtegrade besitzen, solltest Du einen Topper mit einem deutlich weicheren Härtegrad als Deine Matratze wählen: Bei einem Matratzen-Härtegrad von H4 kann ein Topper mit einem Härtegrad von H2 für einen Gesamthärtegrad von H3 sorgen. DER TOPPER von WELTBETT® besteht aus einer äußerst anschmiegsamen Viscoschaumfüllung, die sich Deinem Körper optimal anpasst und so druckentlastend wirkt. Um langfristig Schmerzen und Verspannungen in Rücken und Schultern vorzubeugen, bietet sich jedoch der Kauf einer neuen, weicheren Matratze an. Unsere OMEGA®-Matratze ist die ideale Wahl, da sie über gleich zwei Härtegrade – mittel H3 und fest H4 – verfügt. Je nach Deinem Bedürfnis kannst Du die MATRATZE wenden und beide Härtegrade testen. Das innovative Material aus Hybridschaum passt sich im Liegen perfekt Deinem Körper an, bietet hervorragende Stützkraft und Rückfederung, was für ein stabiles Liegegefühl auf der gesamten Schlafunterlage sorgt. Ein weiteres Highlight Der OMEGA® ist das WELTBETT® Ergonomie-Profil, das in enger Zusammenarbeit mit Chiropraktikern, spinalen Chirurgen, Orthopäden und Testinstituten entwickelt wurde: Es sorgt für einen rundum gesunden und erholsamen Schlaf und das egal ob Seitenschläfer oder Bauchschläfer und egal bei welchem Körpergewicht.
Ein Lattenrost für zu harte Matratzen
Wenn Dein Bett über einen Lattenrost verfügt, ist es wichtig, bei einer zu harten Matratze auch einen passenden Lattenrost zu wählen – gegebenenfalls eins, das verstellbar ist. So kannst Du nämlich die Härte verstellen und für ein weicheres Liegegefühl im Schlaf sorgen. Da Matratze und Lattenrost so etwas wie eine Einheit bilden, muss der Fokus auf beidem liegen, um Deinen Schlaf nachhaltig angenehmer zu gestalten. Falls Dein Lattenrost nicht verstellbar ist, kannst Du versuchen, die Latten in bestimmten Liegezonen nach unten zu drehen, sodass die Wölbung nicht mehr nach oben zeigt. Auf diese Weise drücken die Latten in diesen Bereichen nicht mehr gegen Deine Matratze, was das Druckgefühl besonders im Rücken und an den Schultern herausnehmen kann.
Harte Matratze und was dagegen hilft – Fazit
Wenn Du nach dem Schlafen vermehrt mit Rückenschmerzen, Durckschmerz oder anderen Schmerzen aufwachst und das Gefühl hast, dass Deine Matratze zu hart ist, wird es Zeit, eine weichere Schlafunterlage zu wählen. Damit Du im Folgeschluss nicht eine zu weiche Matratze wählst, was genau so schädlich für Deinen Rücken und Wirbelsäule wäre, solltest Du sowohl Dein Körpergewicht als auch Deine bevorzugte Schlafposition beachten – beides ist wichtig für die richtige Wahl des Härtegrads. Probiere gerne zunächst unseren TOPPER als Druckentlastung für Deine zu harte Matratze aus. Langfristig solltest Du aber auf eine weichere Matratze wechseln, am besten Du wählst OMEGA® by WELTBETT®, die Dir die individuelle Wahl zwischen zwei Härtegraden bietet. Ob Rücken-, Seiten- oder Bauchschläfer, das anschmiegsame Hybridschaum-Material der OMEGA® passt sich jedem Körper- und Schlaftypen optimal an und fördert das gesunde Einsinken in den richtigen Zonen.
Verspannungen hingegen deuten auf eine zu weicher Unterlage hin. Und Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich können auch vom Kissen beeinflusst sein. Bitte kontaktiere im Zweifel unseren Kundenservice für eine kompetente Beratung.