IMTEST Dez 2020: DIE WELTBETT MATRATZE 24 cm hoch (Version 2020), ist 6cm höher und besser als Bodyguard Bett1 (beide 18cm hoch, 90x200 cm, mittelfest H3)
IMTEST www.imtest.de 9/2020: DIE MATRATZE von Weltbett, 24cm hoch (Version 2020), ist Testsieger und 6cm höher und
besser als Bodyguard Bett1 und Emma One. Getestet wurden 10 Schaummatratzen 90x200cm, alle mittelfest / H3.
Verbrauchermagazin IMTEST (www.imtest.de) hat im Dezember 2020 10 Schaummatratzen getestet. Das Fazit von IMTEST: "Dieser Test ist mehr als ein Tipp, und er sagt klar: DIE MATRATZE von Weltbett erzielt nach wissenschaftlichen Maßstäben unterm Strich die besten Ergebnisse [...] EINE MATRATZE IST EINE SEHR PERSÖNLICHE ANGELEGENHEIT. DARUM GILT AUCH FÜR SIEGER: PROBIEREN SIE SELBST!" - und genau das ist bei WELTBETT für Dich 111 Nächte lang möglich, vollkommen ohne Risiko.
Die Entwicklung der Omega®
Wohl jeder hat schon einmal eine Matratze getestet - hinlegen, sich etwas herumwälzen, mit der Hüfte wippe, gedankenverloren an die Decke starren um dann festzustellen: „Ja, fühlt sich ganz gut an.“
Dagegen haben wir für das beste Schlaferlebnis, in enger Zusammenarbeit mit Ergonomieinstituten, die Omega® by Weltbett® nach wissenschaftlichen Maßstäben entwickelt. Die Entwicklungs- und Prüfkriterien und -methoden sind objektiv, fest definiert und die Testpersonen in vier Typen eingeteilt (siehe Abbildung). Welcher Körpertyp bist Du?
Bei Weltbett® haben wir die Omega® Matratze genau auf diese - auich unten beschriebenen - Prüfkriterien und -methoden hin ausgelegt. Das geht, denn Institute wie die Stiftung Warentest oder IMTEST benennen ja namentlich, wen sie mit ihren Tests beauftragen. Und genau dort geht Weltbett® dann auch hin und hat die eigenen Produkte in viel Feinbarbeit und in mehr als 80 Matratzentests punktgenau auf die Anforderungen dieser Institutionen ausgerichtet. Dementsprechend gut kann Omega® in den Tests dann auch abschneiden.
Besonders eng arbeiten wir mit dem Kieler Prüfinstitut ErgoSupport zusammen und haben sie beauftragt, die Matratzen nach wissenschaftlichen Methoden zu testen. Dort werden unter anderem diese Prüfungen durchgeführt:
1. Ergonomie
Eine Matratze dient dem guten Schlaf - und das ist zu einem wichtigen Anteil eine Frage der Ergonomie. Mit guten Ergebnissen in diesem Test kannst Du Dich darauf verlassen, dass die getestete Matratze ergonomisch wirklich gut ist. Dich interessieren die Details?
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1.1 Liegeeigenschaften
Ein wesentlicher Teil der Untersuchung besteht darin festzustellen, wie sehr die Matratze die Wirbelsäulenhaltung der Testperson verändert.
Je nach Art der Matratze lässt sich mit unter der Matratze angebrachten Messstäbchen (siehe Fotos) ein mehr oder weniger gutes Negativbild des liegenden Körpers erzeugen. Dabei zeigt sich auch, wie gut sich die Matratze und die jeweiligen Zonen an die unterschiedlich schweren Körperteile anpassen und den gesamten Körper in einer aus physiologischer Sicht erwünschten Position halten.
Die Verformungsmessung wird in Rücken- und Seitenlage sowohl im Neuzustand als auch nach Abschluss einer Dauerbelastungsprüfung (siehe Abbildung) durchgeführt.
1.2 Punktelastizität
Ein Stempel in doppelter Ausführung wird benötigt, um einen Wert für die Punktelastizität zu ermitteln.
Dabei kommt es weniger auf die Veränderung der Matratze unter den Stempeln an, als vielmehr um den Bereich dazwischen: Während die beiden Stempel in die Matratze gedrückt werden, richtet die gesamte Vorrichtung ihre Aufmerksamkeit auf den Bereich dazwischen und registriert, wie sehr dieser Zwischenbereich nachgibt – oder auch nicht. Vereinfacht gesagt: Bleibt der Zwischenbereich stabil, ist die Punktelastizität hoch.
Auf der Basis der Einsinkwerte von Schulter und Gesäß des 95. Perzentils wird die Punktelastizität der Matratze bestimmt: Zwei kalottenförmige Prüfstempel (Durchmesser 165mm) werden im Abstand von 430mm und einer Vorschubgeschwindigkeit von 90mm/min mit derjenigen Kraft in die Matratze gedrückt, mit der die Maxima der Einsinktiefen bei Schulter und Gesäß (übernommen aus der Verformungsmessung) erreicht werden. Die Punktelastizität wird als Differenz [mm] zwischen den Eindrückwerten der Prüfstempel und dem Maximum im unbelasteten Zwischenbereich angegeben.
1.3 Verformungsmessung
Einen wesentlichen Abschnitt der Untersuchung stellt die Verformungsmessung dar.
Sie dient dazu, die reale sphärische Veränderung der Matratzenoberfläche während des Liegens zu registrieren. Je nach Eigenschaften der Matratze lässt sich eine mehr oder weniger deutliche Negativform des liegenden Körpers darstellen. Die Verformungsmessung ist das Endergebnis vieler Wegmessungen, die mit Hilfe von Aufnehmern auf der Oberfläche, die durch die Benutzung veränderte Höhenlage vieler Punkte der Oberfläche erfassen. In allen Bereichen, in denen der Körper mit der Matratze Kontakt hat, wird mit dieser Methode gewissermaßen die Grenzschicht zwischen Körper und körperunterstützendem System während der Benutzung wiedergegeben.
1.4 Kontakfläche
Hier gehen die Experten der Frage nach: Wie viel Prozent der Körperoberfläche haben – in standardisierten Liege-Positionen – Kontakt zur Unterlage?
Vereinfacht ausgedrückt sind es auf einer harten Unterlage etwa 20 Prozent, im Wasser dagegen 100 Prozent. Bei Matratzen liegt der physiologisch ermittelte Maximalwert bei etwa 75 Prozent, was aber nicht dem Idealwert entspricht. Der soll zwischen 46 und 55 Prozent liegen, wird aber von kaum einer Schaummatratze im getesteten Härtebereich erreicht. Im vorliegenden Test lagen die besten Werte bei etwa 60 Prozent.
1.5 Einteilung der Probanden
Die Erfassung der Oberflächenform durch Wegmessung wird in Rückenlage und Seitenlage der Probanden durchgeführt. Es werden - wie bereits oben erwähnt - das 5. weibliche und das 95. männliche Körperhöhen-/Gewichtsperzentil in die Untersuchung einbezogen.
Für die untersuchten Perzentile - und damit für den gesamten Körperhöhen-/ Gewichtsbereich - und Körperhaltungen ist zu prüfen, ob die Matratzen eine ausreichende unterstützende Funktion leisten. Die sich abzeichnenden Körperkonturen müssen dabei jeweils Körperhaltungen entsprechen, die im physiologischen Bereich liegen. Es wird festgestellt, ob eine Disposition zu kyphotischer Körperhaltung (Rundrückenbildung) einerseits und unphysiologischer Stellung der Wirbelsäule im Lumbalbereich bei Seitenlage andererseits gegeben ist. Die Körperkonturen müssen ausgeglichen sein und hinsichtlich der Winkel der einzelnen Körperteile zueinander günstige Verhältnisse aufweisen. Ergänzend zu den Verformungsmessungen mit den bisherigen Versuchspersonengruppen, die die Grenzperzentile (P5 (A) und P95(B)) repräsentieren wurden Untersuchungen mit Versuchspersonen eines besonderen Körperbautypus (Typ C und Typ D) durchgeführt. Die Bewertung der Ergebnisse der Abstützeigenschaften erfolgt differenziert nach Rücken- und Seitenlage.
2. Komfort
Findest Du es auch herrlich, Dich richtig gemütlich auf Deine Matratze zu kuscheln? In diesem Test wurde versucht, dieses subjektive Gefühl mittels objektiv messbarer Kriterien zu messen. Die verwendeten Kriterien decken wichtige Aspekte des Komfortemfindens ab.
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2.1 Druckverteilungsmessung
Die Druckverteilung wird in Rückenlage mit einer Versuchsperson des 50. Perzentils Körperhöhe und Körpergewicht bei Erwachsenen gemessen. Hierzu wird eine Druckmeßmatte verwendet. Angegeben wird der gemessene Maximaldruck, wobei die Werte im Hinterkopf- und Fersenbereich unberücksichtigt bleiben.
Die Größe der Kontaktfläche, die zwischen dem liegenden Menschen und der Matratze bei standardisierten Körperhaltungen besteht, hängt von der Art der Unterlage/Polsterung ab und muss unter zwei Gesichtspunkten betrachtet werden: Bei einer völlig ungepolsterten ebenen Körperunterstützung nimmt die Kontaktfläche nur etwa 20% des projizierten Körperumrisses ein. Praktisch bedeutet dies, dass die vom Körper auf die Unterlage ausgeübte Kraft sich nur in sehr begrenzten Zonen überträgt, und dass dadurch die Weichteile in diesen Regionen übermäßig belastet werden. Bei einer sehr harten Matratze könnte dies z.B. bedeuten, dass eine Kontaktfläche in Kombination mit der bei hartem Polstermaterial häufig vorhandenen Schwingungsbereitschaft eine Instabilität der Körperhaltung hervorruft bzw. sehr hohe Druckwerte produziert. Dies kann durch den Versuch des Liegenden, die übermäßig belasteten Kontaktzonen zu wechseln, zu einer erhöhten motorischen Unruhe führen.
Auf der anderen Seite ist es ohne weiteres möglich, durch eine entsprechende Ausgestaltung der Polsterung eine Kontaktfläche zu erzielen, die dem Körper so vollständig anliegt, daß er gewissermaßen in ihr „schwimmt“. Auch diese Lösung ist nicht anzustreben, da bei einer solchen Oberflächengestaltung die erforderliche Bewegungsfreiheit des Liegenden eingeschränkt wird. Darüber hinaus ist auch unter mikroklimatischen Aspekten durch eine unzureichende Belüftung und der dadurch gesteigerten Transpirationsneigung des Schlafenden ggf. mit negativen Auswirkungen zu rechnen.
Die Kontaktfläche zwischen Mensch und Matratze wird in Rückenlage bei leicht gespreizten Beinen und vom Körper ebenfalls leicht abgestreckten Armen dargestellt und gemessen. Nach bisher vorliegenden Ergebnissen sollte die Kontaktfläche mindestens 30%, besser jedoch einen größeren Anteil des projizierten Körperumrisses umfassen, wobei der günstigste Bereich zwischen 46% und 55% liegt. Die physiologische Obergrenze der Kontaktflächengröße liegt bei 75%
2.2 Lageänderungswiderstand
Dieser Wert gibt Auskunft über die Kraft, die benötigt wird, um den Körper in eine andere Lage zu bewegen.
Die Beurteilung kann man sich grob so vorstellen: Ist dieser Wert sehr groß, „versinkt“ der Körper praktisch in der Matratze, und das Umdrehen wird anstrengend. Unterschreitet er einen Idealwert, gleicht die Matratze in dieser Hinsicht eher einem Brett als einer Schlafunterlage.
Die Bestimmung der Kontaktfläche wird zunehmend abgelöst durch die Bestimmung eines mechanischen Lageänderungswiderstands (siehe auch 3.8); letztlich ein anderes, genormtes und damit maschinell widerholbares Verfahren zur Bestimmung der Einfachheit, mit der sich ein Mensch auf der Matratze in eine andere Position drehen kann.
Gemessen und bewertet wird bei dieser Untersuchung die in horizontaler Richtung wirkende Kraft, die notwendig ist um die in der DIN EN 1957 (5/2000) beschriebene Walze quer zur Matratzenlängsachse zubewegen. Die vertikal auf die Walze wirkende Gewichtskraft beträgt 1400N. Die Messwerte werden in Form eines KraftWegdiagramms dokumentiert. Die oben beschriebene Messmethode dient als Simulation für den Ablauf der Lageänderung eines Matratzenbenutzers. Im Sinne des Nutzers sollte die aufzubringende Kraft möglichst gering sein.
2.3 Schulterklappeffekt
Insbesondere bei weniger harten Matratzen lässt sich beobachten, dass die Schulterregion in Rückenlage nach vorne gedrückt wird.
Das kann den Brustkorb einengen und dadurch nicht nur das subjektive Komfortempfinden beeinträchtigen, sondern sich auch physiologisch negativ auswirken, etwa in Form von Verspannungen. Dieses als Schulterklappeffekt bezeichnete Phänomen lässt sich nicht völlig vermeiden. Je geringer er ausfällt, desto besser wird eine Matratze in diesem Punkt bewertet.
Ein, insbesondere bei weniger festen Matratzen, festzustellendes Merkmal ist die ventrale Flexion der Schulterregion. Dies bedeutet, dass die Schultern abweichend von einer entspannten stehenden Körperhaltung nach vorne gedrückt werden und der Brustraum eingeengt wird.
Dieser Effekt kann analog den Messungen in der Sagittalebene durch eine Verformungsmessung in Querrichtung zur Matratze im Bereich des Schultergürtel erfolgen, da bei der vorliegenden Bewertung eher die quantitative als die qualitative Ausprägung des Effektes im Vordergrund steht konnte hier ein Verfahren angewendet werden, dass auf Distanzmessungen zwischen menschlichem Körper zu einer gedachten Frontalebene basiert Die Messpunkte sind die Akromien und das Manubrium sterni also Knochenpunkte, die sich gut palpieren lassen.
Zu Beginn der Untersuchung werden die Distanzen der drei Punkte im Stehen in entspannter „Normalhaltung“ zu einer ebenen Frontalfläche gemessen. Basis für die späteren Berechnungen sind die Differenzen der Distanzen untereinander. Als nächstes legt sich der Proband in Rückenlage in standardisierter Haltung auf die Matratze. Wiederum werden die Distanzen zur Frontalebene gemessen und die Differenzen errechnet. Verkleinert sich die Distanz der beiden Akromial-Messpunkte zu dem auf dem Sternum so werden die Schultern durch die Matratze überstreckt. Vergrößert sich die Distanz tritt der sogenannte Schulterklappeffekt ein.
2.4 Subjektives Härtegefühl
Alle im Test verwendeten Matratzen haben den angegebenen Härtegrad „Mittel“ (H3), bei Wendematratzen mit unterschiedlichen Härten wurde nur die H3-Seite geprüft.
Nachteil dieses für Käufer einzigen Hinweises auf die Härte der Matratze: Diese Angabe ist nicht genormt. Darum können Matratzen unterschiedlich hart sein, obwohl sie alle mit „H3“ gekennzeichnet sind. Fachleute haben auch deshalb einen Algorithmus entwickelt, der anhand gemessener Werte eine subjektive Härte simulieren kann. Nach wissenschaftlichem Standard kommt dies der „gefühlten Härte“ momentan am nächsten. IMTEST hat die Abweichung dieser theoretischen, weil errechneten subjektiven Härte vom angegebenen Härtegrad bewertet.
2.5 Stabilisierung und Dämpfung
Bei dieser Prüfung wird ermittelt, inwieweit sich eine Matratze bei plötzlichen Gewichtsverlagerungen – etwa beim Drehen und Wenden – in Schaukel- und Schwingbewegungen versetzen lässt.
Dazu fällt ein Prüfgewicht aus einer festen Höhe auf die Matratze, während die Experten die Einsinkhöhe (Amplitude) und die Schwingfrequenz messen. Weichen die Werte zu sehr von einem statistischen Idealwert ab, sorgt das für eine schlechtere Bewertung. Die Idee ist recht einfach: Menschen verändern im Laufe einer Nacht bis über 60 (!) Mal die Schlafposition. Wenn dabei die Matratze wie wild schaukelt, ist dies für kontinuierlichen Schlaf schädlich. Eine schnelle Beruhigung der Matratze erlaubt auch nach der Lageänderung sofort wieder, sanft weiter zu schlafen. Dabei ist ein vollkommen unnachgiebiges Brett auch nicht erwünscht – sicher sehr ruhig, aber wenig komfortabel. 3-5 Schwingungen werden als sehr komfortabel empfunden, stören den Schlaf aber so wenig wie möglich.
Die Stabilisierung des Körpers auf der Matratze (ohne Aufwand an statischer Muskelarbeit) ist ein sehr wesentliches Qualitätsmerkmal. Es ist daher zu prüfen, inwieweit sich eine Matratze durch plötzliche Gewichtsverlagerung des Schlafenden in Schaukelbewegungen bzw. Schwingungen versetzen lässt. Zur Prüfung des Dämpfungs- bzw. Nachschwingverhaltens der Matratze wird ein Verfahren angewendet, welches das "schwungvolle" Hinlegen oder Herumwälzen eines Menschen des 95. Körpergewichtsperzentils simuliert. Verwendet wird hierbei ein Prüfgewicht von 17,5 kg (Halbkugelform, 36 cm Ø) bei einer Fallhöhe von 30 cm. Die hierdurch ausgelöste Schwingung bzw. die Schwingungsdämpfung der Matratze wird hinsichtlich ihrer Frequenz und Amplitude der Nachschwingungen mit Hilfe eines Wegaufnehmers aufgezeichnet. Diese Messwerte geben Auskunft über die diesbezüglichen Eigenschaften der Matratze.
2.6 Wärmeentwicklung / Feuchteentwicklung
Die mikroklimatischen Verhältnisse in der Betthöhle, insbesondere der Feuchtigkeitstransport in der Matratze, stellen einen weiteren wichtigen Faktor dar, der Auswirkung auf das Schlafverhalten bzw. den subjektiv empfundenen Schlafkomfort hat.
Das Mikroklima auf der Matratze hängt von einer Reihe von Faktoren ab. In erster Linie sind hier das Material bzw. die Materialkombination der Matratze, die Schichtanordnung des Außenaufbaus und die Formgestaltung auf der Matratzenoberfläche zu nennen. Daneben spielen aber auch die Verformungseigenschaften und die gemessene Kontaktfläche eine Rolle für das Mikroklima. Je größer die Kontaktfläche, desto höher auch das Ausmaß der dadurch provozierten Transpiration. In Verbindung damit sind Auswirkungen auf die Bewegungsmuster während des Schlafens festzustellen, die wiederum (durch das bewegungsbedingte „Walken“) die Ventilation in der Matratze beeinflussen.
Durch ihre besondere Aufgabe, die Unterstützung des Körpers im Schlaf ohne willkürliche Beeinflussungsmöglichkeiten der Körperhaltung, ergeben sich bei einer Matratze hinsichtlich des Mikroklimas andere Anforderungen als z.B. bei Polstermöbeln, Bürostühlen usw. Hinsichtlich der Schweißabsonderung lässt sich generell sagen, dass die Feuchtigkeitsabgabe – in der Matratze und/oder durch sie hindurch – während der Benutzung so ausreichend groß sein muss, dass ein subjektiv unangenehmes Gefühl der Feuchtigkeit im Kontaktflächenbereich auch unter ungünstigen makroklimatischen Verhältnissen vermieden wird.
Die Messungen werden im Kontaktbereich zwischen Mensch und Matratze durchgeführt. Angegeben werden die Werte in der Stabilisierungsphase (zwischen 80 und 120 Minuten) bei einem standardisierten Raumklima von 23°C und 50% rF.
3. Dauerhaltbarkeit
Du möchtest Deine Matratze nicht nur wenige Nächte, sondern idealerweise mehrere Jahre benutzen. Nicht im Labor, sondern im echten Leben. Über die Testumfänge zur Dauerhaltbarkeit wird eine Belastung von 8-10 Jahren mit 140kg simuliert.
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3.1 Prüfung nach DIN EN 1957 (Walzenprüfung)
Eine Matratze soll nach Möglichkeit viele Jahre in Form bleiben und ihre Eigenschaften behalten, wird aber ständig dynamischen Belastungen ausgesetzt.
Um diese Belastungen in einem Test berücksichtigen und so Aussagen zur Haltbarkeit machen zu können, wird jeder Testkandidat mithilfe einer genormt schweren Walze gedrückt, gepresst und gestaucht. Bei der IMTEST-Prüfung wurde das mit jedem Testkandidaten in 30.000-mal Zyklen (also 60.000 Kompressionen) gemacht. Anschließend wurden Liegeeigenschaften und weitere Faktoren erneut ermittelt.
Eine Dauerbelastungsprüfung in Anlehnung an die methodischen Vorgaben aus der DIN EN 1957:2012-1 wird mit 30.000 Walzzyklen wird durchgeführt. Die Methodik dieser Norm wird ergänzt durch Verformungsmessungen und –bewertungen vor und nach der Walzung mit 30.000 Zyklen.
3.2 Prüfung Feuchte und Temperatur
Alle Testkandidaten wurden in zweifacher Ausführung ins Testlabor geliefert. Einer der wesentlichen Gründe liegt darin, dass IMTEST die Testkandiaten auch unter erschwerten Bedingen testen ließ.
Dafür wurden Exemplare der Testkandidaten in einer Klimakammer gelagert, um sie körperähnlichen Temperaturen und höheren Luftfeuchtigkeitswerten auszusetzen. Damit können annähernd die Veränderungen simuliert werden, die beim Liegen und auch Schwitzen auftreten. Die so „manipulierten“ Matratzen wurden anschließend wieder mit Druckstempeln (siehe oben) malträtiert und die entsprechenden Messwerte ermittelt. Aussagen etwa zur Qualität des Bezugs berücksichtigen zudem auch Benetzungsversuche
Desweiteren wird eine Prüfung unter statischer Belastung, die den Einfluss von Feuchte und Temperatur auf die Dauerhaltbarkeit der Matratze berücksichtigt, durchgeführt. Nach 100 Setzzyklen in Anlehnung an die Vorgaben aus der DIN EN 1957 wird ein definierter Bereich der Matratze mit einer Gewichtskraft von 1000N über einen Zeitraum von 16 Stunden belastet. Die Kenndaten des Umgebungsklimas sind 37°C bei einer relativen Feuchte von 80%. Eine Vorkonditionierung der Prüflinge bei diesen Klimadaten findet statt.
Nach einer Restitutionszeit von 24 Stunden bei Normklima (23°C / 50%rF) wird ein Kraft-Weg-Diagramm in Anlehnung an DIN EN 1957 aufgenommen und mit dem des Neuzustandes vergleichend ausgewertet.
3.3 Stempel-Prüfung
Sehr viele Teilprüfungen erfolgen mithilfe eines Stempels, der unter bestimmten Rahmenbedingungen wie Kraft und Tiefe (Amplitude) und an bestimmten Stellen in die Matratze gedrückt wird.
Daraus lassen sich Werte wie zum Beispiel „Resthöhe“ ermitteln. Dieser Wert gibt zum Beispiel an, wie dick die verbleibende Matratze noch ist, wenn sich eine Versuchsperson auf sie legt.
Auch andere Prüfpunkte wie etwa die Änderung der technischen Härte, aber auch die Werte zur Berechnung des subjektiven Härtegefühls werden auf diese Weise ermittelt.
3.4 Bestimmung der Resthöhe
Die sogenannte Resthöhe ist ein Maß, das die Fähigkeit einer Matratze charakterisiert auch bei größeren Einsinkwerten eine Mindesthöhe an Federungsmaterial unter dem Belastungspunkt bereit zu halten.
Das bedeutet, dass auch schwergewichtige Personen keinen Kontakt mit der Unterkonstruktion spüren sollen. Insbesondere bei Matratzen mit geringer Bauhöhe, gepaart mit einer weichen Härteeinstellung, tritt dieser negativ zu bewertende Effekt auf.
Entwicklungs- und Testablauf
Die Matratzen sollen über ihre gesamte Lebensdauer idealerweise hervorragend funktionieren. Die Prüfungen der Liegeeigenschaften erfolgten daher zunächst mit neuen, unbenutzten Matratzen. Danach wurden die Testkandidaten einer simulierten Dauerbelastung unterzogen und anschließend wurden die gleichen Liegeeigenschaften erneut sowie bestimmte Verschleißfaktoren zusätzlich geprüft. Darüber hinaus wurden bei allen Kandidaten Faktoren wie Verarbeitung, Bezug-Qualität wie Waschbarkeit, Fussel- und Knötchenbildung („Pillbildung“ oder „Pilling“) geprüft und bewertet. Die rohen Messdaten werden dann alle nach IMTEST-spezifischen Gewichtungen bewertet und daraus wurden Schulnoten gebildet. Eine 1 (sehr gut) wird dabei im Bereich Ergonomie aus Prinzip nicht vergeben, diese ist einer individuellen Massfertigung vorbehalten. In allen anderen Bereichen werden die Schulnoten 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft) vergeben. Aus einem gewichteten Durchschnitt ergibt sich dann die Gesamtnote der Testkandidaten.
Fazit
Unterm Strich sichert dieses Vorgehen, dass die Omega® by Weltbett® prinzipiell gut für die vier verbreiteten Körpertypen geeignet ist, und das sowohl im Neuzustand, als auch über die gesamte Lebensdauer der Matratze, und das in Seiten- und in Rückenlage. Das ist eine gute Entscheidungs- und Orientierungshilfe auf der Suche nach einer neuen Schaum-Matratze. Klar ist aber auch: Ohne das eigene, ganz subjektive Urteil geht es am Ende nicht, und das wissen auch die Hersteller. Und aus diesem Grund räumen wir jedem Käufer eine Probezeit ein, in der er die Matratze im Praxiseinsatz testen und bei Nichtgefallen risikolos zurückgeben kann. Für die Omega® liegt diese Probe-Liegezeit bei 111 Nächten. Die gute Nachricht lautet also: Mit dieser Entwicklung und einer unverbindlichen Probezeit bereitet zumindest die Wahl einer neuen Matratze keine schlaflosen Nächte mehr.
DIE MATRATZE von Weltbett® gehört zu den wenigen Matratzen, welche die vier gängigsten Körpertypen gut unterstützt.
Die WELTBETT®-Matratze erzielte beim Test durch www.imtest.de Dez. 2020, Deutschlands größtem Verbrauchermagazin mit einer Druckauflage von über 1 Millionen, die beste Note aller getesteten Matratzen im Bereich Ergonomie und Qualität, sowie die beste Note aller getesteten Matratzen im Bereich Komforteigenschaften und Beschaffenheit. Keine andere Matratze kam in diesen entscheidenden Bereichen auf gleich gute Noten wie die WELTBETT®-Matratze. Wie gut Ergonomie und Komfort zu Dir passen kannst auch Du 111 Nächte lang risikolos testen.
30.000 Zyklen / 60.000 Kompressionen mit 140 Kilo
Dauerbelastung bei Wärme und Feuchtigkeit
Auch in den Tests der Dauerbelastung unter dem Einfluss von Wärme und Feuchtigkeit schneidet DIE MATRATZE GUT ab und bietet damit hohe Qualität und gleichmäßige Unterstützung für den Körper. Gemäß DIN EN 1957 wird mit einer 140 Kilo schweren Walze über die Mitte der Matratze gerollt. Um die Dauerbelastung über viele Jahre zu simulieren, geschieht dies in 30.000 Zyklen mit 60.000 Kompressionen. "Die [...]Härte entspricht vor und nach Dauerbelastungstest [...] dem angegebenen Härtegrad [...] was auf lange Haltbarkeit schließen lässt" (www.imtest.de Dez. 2020). Teste selbst, wie DIE MATRATZE jeden Tag wieder vollkommen regeneriert, 111 Nächte lang, vollkommen ohne Risiko.
Bitte beachte, dass eine eingeschränkte Luftzirkulation im Extremfall zu Schimmelbildung führen kann. Gerade wenn die Matratze direkt auf dem Boden liegt, ist die Luftzirkulation eingeschränkt. Bitte lüfte die Matratze daher besonders gut, stelle sie regelmäßig auf und sorge für ein trockenes Schlafklima.
Über 20 Tests in 2020
Wir haben unter anderem beim Matratzen-Institut Ergo Support alleine im Jahr 2020 über 20 Tests (in den letzten Jahren sogar mit über 60 Matratzen!) durchgeführt. Du kannst die Matratze jetzt selbst 111 Nächte lang testen. Ganz ohne Risiko.
19.HTR.77069 Schadstoffgeprüft. Keine human-ökologisch bedenklichen Substanzen in unseren Geweben und Bezügen.
17.0.22215 HOHENSTEIN HTTI Schadstoffgeprüft. Keine human-ökologisch bedenklichen Substanzen in unseren Matratzenkernen.
22732 Testex Schadstoffgeprüft. Keine human-ökologisch bedenklichen Substanzen in unseren Kissen und Decken.
NOMITE Allergikerfreundlich, auch für Hausstaub- und Milben-Allergiker geeignet
Hygiene nach EN 12935, für saubere Produkte
Tierwohl, kein Lebendrupf, keine Stopfmast
Business Social Compliance Enviromental Performance Initative / SA8000
Entwickelt mit Chiropraktikern und spinalen Chirurgen
Ergonomie ist kein Zufall
WELTBETT entwickelt Produkte systematisch und in Rücksprache mit Ergonomie-Experten, mit Medizinern, mit Testinstituten und mit Fachgremien. Alle Ideen und Gedanken werden auf den Prüfstand gestellt. In vielen, auch iterativen Schleifen werden alle Produkte so häufig weiter entwickelt, bis alle Ergebnisse zuverlässig wiederholbar und konstant hohe Qualität haben. Die WELTBETT-Produkte sind konsequent auf einen Testsieg unter Berücksichtigung der 4 weit verbreitetsten Körpertypen, unter Berücksichtigung von Ergonomie, Komfort und Haltbarkeit hin entwickelt worden. Der Testsieg bei IMTEST Dez. 2020 ist der erste große Vergleichstest, der unsere eigenen Untersuchungen neutral bestätigt. Jetzt bist Du dran - teste selbst die herausragenden Eigenschaften des Testsiegers, 111 Nächte ohne Risiko.
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DIE MATRATZE wird in Deutschland entwickelt, getestet und in Deutschland hergestellt. OMEGA by Weltbett wird in Deutschalnd entwickelt und getestet und in der EU hergestellt.